Skady - Mysterium Digi-CD

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Produktbeschreibung

Pagan Black Metal aus Mecklenburg-Vorpommern.
 

 
Tracks:
1. Vom Platz der stets im Nebel schwimmt
2. Irrlichter - Flammen im Moor
3. Ravnejuvet
4. The rusty blade of old cold steel
5. Winterfluch
6. Im Erwachen des Mondes
7. Verdammter Seelen letztes Grab
8. Arrival of endless solitude
 
"No triggers", prangt im geschmackvoll gelayouteten Digipack des neuen SKADY-Albums. Die Greifswalder gehören seit einem halben Jahrzehnt zum guten deutschen Schwarzton, bloß will es kaum jemand wahrnehmen. Von "Mysterium" nun darf man sich gern angenehm überraschen lassen, so man die Norddeutschen noch nicht auf dem Schirm hatte.
 
Gurrt zu Beginn von "Vom Platz, der stets im Nebel schwimmt" ein Uhu, fühlt man sich an EMPERORs Zweitwerk erinnert, doch so bombastisch und unantastbar musizieren SKADY nicht. Vielmehr haben sie sich dem verschrieben, was heidnisch angehauchten Black Metal in der Genre-Frühzeit gut gemacht hat, wo heuer nur noch Comicbetrieb herrscht. Frühe HELHEIM oder KAMPFAR kommen immer wieder in den Sinn, realisiert man die für diesen Stil ihresgleichen suchende Produktion - naturbelassen und dennoch zeitgemäß -, vor allem aber die Motivsprache der Melodien beziehungsweise SKADYs Kompositionsverständnis an sich. Die Gruppe fühlt sich in allen Tempogefilden wohl, schrammelt und rifft gleichermaßen, nicht ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.
 
So liegt es an den Instrumentalisten, für Nachhalt zu sorgen, und das tun sie nicht zu knapp. Gleich zu Beginn von "Irrlichter - Flammen im Moor" erweist sich Djerun als überdurchschnittlicher Drummer, der eben nicht nur über Wald und Wiesen hoppelt. Etwas Melancholie durchzieht diesen Midtempo-Song, wie ihn die meisten Combos in diesem Feld nicht beherrschen. "Ravnejuvet", der Soundtrack zum Wandern in norwegischer Natur, besticht durch vordergründigen Bass und stimmungsvoll flächiges Gitarrenspiel. Das Hook ist mindestens so prägnant wie jenes von "The Rusty Blade Of Old Cold Steel", einem besonders garstigen Vertreter der alten Lehre.
 
Andreas Schiffmann [Musikreviews.de 11/15 Punkte]

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Diesen Artikel haben wir am 02.12.2016 in unseren Katalog aufgenommen.

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